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Invasive Kardiologie/ Angiologie

Becken Beinangiographie und Intervention

Invasive Kardiologie/ Angiologie

Becken Beinangiographie und Intervention

Becken Beinangiographie und Intervention nur für Privatpatienten (DSA, PTA):

Angiografie (DSA): 

Die digitale Subtraktions-Angiografie (DSA) ist ein modernes, strahlen- und kontrastmittelsparendes invasives Verfahren zur Gefäßdarstellung. Das DSAGerät besitzt keinen Röntgenfilm, sondern einen elektronischen Bildwandler. Hier werden Bilddaten erzeugt, die von einem Computer in digitale Daten umgewandelt und gespeichert werden. Anschließend können die gespeicherten Bilder auch ausgedruckt werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, auch mit geringen Mengen Kontrastmittel sehr kontrastreiche Aufnahmen zu machen und so auch in peripheren Gefäßabschnitten eine exakte Diagnostik zu ermöglichen.

Ballondilatation (PTA): 

Die “Perkutane Transluminale Angioplastie” (PTA) ist ein Standardverfahren zur Behandlung von arteriellen Gefäßverengungen oder Gefäßverschlüssen. Sinngemäß bedeutet das, dass durch die Haut (perkutan), entlang des Gefäßverlaufs (transluminal) eine Gefäßverformung (Angioplastie) stattfindet.

Stentimplantation:

Es gibt Gefäßläsionen, bei denen eine einfache Ballondilatation nicht ausreichend sein kann, z. B. wenn es zu einer elastischen Wiederverengung kommt oder bei Verengungen, die sich nicht richtig aufdehnen lassen. In diesen Fällen gibt es die Möglichkeit der Implantation von Stents (Gefäßstützen). Sie werden wie ein Ballonkatheter an die Stelle vorgeschoben und dort entfaltet und halten so die Gefäßwand offen. Stents sind drahtnetzartige Röhren, welche in verschiedenen Formen und Größen vorliegen.