Schneidmühlstraße 21, 69115 Heidelberg

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Invasive Kardiologie/ Angiologie

Herzkatheteruntersuchung

Invasive Kardiologie/ Angiologie

Herzkatheteruntersuchung

Herzkatheteruntersuchung:

Eine Herzkatheteruntersuchung ist eine Untersuchungsmethode des Herzens. Häufig ist der „Linksherzkatheter“ gemeint (wird auch „großer Katheter“ genannt), wenn vom Herzkatheter gesprochen wird. Der „Rechtsherzkatheter“ (wird auch „der kleine Katheter“ genannt) kommt durch die moderne Ultraschalltechnik immer wenig zum Einsatz und wird zur Klärung der akuten oder chronischen Rechtsherzbelastung oder auch bei Rhythmusstörungen eingesetzt. Der Linksherzkatheter wird oft mit der Koronarangiographie gleichgesetzt und wird zur weiteren Abklärung des Verdachts auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) durchgeführt, bei einer Herzkatheteruntersuchung wird in örtlicher Betäubung eine Arterie punktiert, ein dünner Führungsdraht wird in das Gefäß eingeführt. Über diese Schleuse wird dann der Herzkatheter bis zum Herzen vorgeschoben. Kontrastmittel, das in die Herzkranzgefäße (Koronararterien) gespritzt wird, lässt Verengungen oder Verschlüsse in den Herzkrankgefäßen auf den Röntgenaufnahmen als Kontrastmittelaussparungen bzw. „Gefäßabbruch“ erscheinen.

Ballondilatation und Stentimplantation:

In den meisten Fällen werden hochgradige Verengungen der Koronargefäße über einem speziellen Führungskatheter gleich behandelt etwa durch Ballonaufdehnungen und die Implantation von Gefäßstützen „Stents“

Ablauf:

Herzkatheteruntersuchungen führen wir in der HPK in unserem eigenen Herzkatheterlabor durch. Das Katheterlabor ist mit den neusten und modernsten Herzkatheteranlagen (sowohl für die Koronarangiographie als auch für die Elektrophysiologie) ausgestattet. Die HPK verfügt des Weiteren über moderne Röntgengeräte in digitaler Technik sowie Mess- und Überwachungsinstrumente (Monitore zur Überwachung des EKGs, des Blutdrucks, der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung). Für eine Herzkatheteruntersuchung ist keine Narkose erforderlich. Die Untersuchung wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Auf Wunsch des Patienten kann ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht werden. Für die Untersuchung wird ein arterielles Gefäß punktiert, meist über Armarterien und selten über Leistenarterien. Nach der Untersuchung muss der Patient mehrere Stunden (üblich sind 4–5 Stunden) mit einem Druckverband liegen, damit es nicht zu einer erneuten Blutung an der Einstichstelle oder zu Gefäßkomplikationen kommt. Der Patient ist nach der Untersuchung mobil. Auto- oder Fahrradfahren sind für die nächsten 2–3 Tage zu vermeiden. Herzkatheteruntersuchungen werden in der Regel, auch in unserer Klinik ambulant durchgeführt werden. Kommt es zu Ballonaufdehnung oder zur Stentimplantation so ist eine Überwachung für mindestens 12 Stunden erforderlich und wird ebenfalls in den Räumen unserer HPK vorgenommen. Sollte der Wunsch bestehen, dass die Herzkatheteruntersuchung von den Ärzten der HPK in Krankenhausräumen durchgeführt werden soll, so wäre diese durch bestehende Kooperationen mit den Krankenhäusern in Heidelberg möglich.

Risiken:

Eine Herzkatheteruntersuchung ist, wie jede medizinische Untersuchung, nicht völlig frei von Risiken. Es kommen aber in weniger als einem Prozent aller Herzkatheter-Untersuchungen tatsächlich Komplikationen vor. Mögliche Komplikationen sind: Herzrhythmus-Störungen, Herzinfarkt, Embolien und Thrombosen, sowie Infektionen.

Herzkatheteruntersuchung:

Eine Herzkatheteruntersuchung ist eine Untersuchungsmethode des Herzens. Häufig ist der „Linksherzkatheter“ gemeint (wird auch „großer Katheter“ genannt) wenn vom Herzkatheter gesprochen wird. Der „Rechtsherzkatheter“ (wird auch „der kleine Katheter“ genannt) kommt durch die moderne Ultraschalltechnik immer wenig zum Einsatz und wird zur Klärung der akuten oder chronischen Rechtsherzbelastung oder auch bei Rhythmusstörungen eingesetzt. Der Linksherzkatheter wird oft mit der Koronarangiographie gleichgesetzt und wird zur weiteren Abklärung des Verdachts auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) durchgeführt Bei einer Herzkatheteruntersuchung wird in örtlicher Betäubung eine Arterie punktiert, ein dünner Führungsdraht wird in das Gefäß eingeführt. Über diese Schleuse wird dann der Herzkatheter bis zum Herzen vorgeschoben. Kontrastmittel, das in die Herzkranzgefäße (Koronararterien) gespritzt wird, lässt Verengungen oder Verschlüsse in den Herzkrankgefäßen auf den Röntgenaufnahmen als Kontrastmittelaussparungen bzw. „Gefäßabbruch“ erscheinen.

Ballondilatation und Stentimplantation:

In den meisten Fällen werden hochgradige Verengungen der Koronargefäße über einem speziellen Führungskatheter gleich behandelt etwa durch Ballonaufdehnungen und die Implantation von Gefäßstützen „Stents“

Ablauf:

Herzkatheteruntersuchungen führen wir in der HPK in unserem eigenen Herzkatheterlabor durch. Das Katheterlabor ist mit den neusten und modernsten Herzkatheteranlagen (sowohl für die Koronarangiographie als auch für die Elektrophysiologie) ausgestattet. Die HPK verfügt des Weiteren über moderne Röntgengeräten in digitaler Technik sowie Mess- und Überwachungsinstrumenten (Monitore zur Überwachung des EKGs, des Blutdrucks der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung). Für eine Herzkatheteruntersuchung ist keine Narkose erforderlich. Die Untersuchung wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Auf Wunsch des Patienten kann ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht werden. Für die Untersuchung wird ein arterielles Gefäß punktiert, meist über Armarterien und selten über Leistenarterien. Nach der Untersuchung muss der Patient mehrere Stunden (üblich sind 4-5 Stunden) mit einem Druckverband liegen, damit es nicht zu einer erneuten Blutung an der Einstichstelle oder zur Gefäßkomplikationen kommt. Der Patient ist nach der Untersuchung mobil. Auto- oder Fahrradfahren sind für die nächsten 2-3 Tage zu vermeiden. Herzkatheteruntersuchungen werden in der Regel, auch in unserer Klinikklink ambulant durchgeführt werden. Kommt es zu Ballonaufdehnung oder zur Stentimplantation so ist eine Überwachung für mindestens 12 Stunden erforderlich und wird ebenfalls in den Räumen unserer HPK vorgenommen. Sollte der Wunsch bestehen, dass die Herzkatheteruntersuchung von den Ärzten der HPK in Krankenhausräumen durchgeführt werden soll, so wäre diese durch bestehende Kooperationen mit den Krankenhäusern in Heidelberg möglich.

Risiken:

Eine Herzkatheteruntersuchung ist, wie jede medizinische Untersuchung, nicht völlig frei von Risiken. Es kommen aber in weniger als einem Prozent aller Herzkatheter-Untersuchungen tatsächlich Komplikationen vor. Mögliche Komplikationen sind: Herzrhythmus-Störungen, Herzinfarkt, Embolien und Thrombosen, sowie Infektionen.